
Ein Logo ist das Gesicht Deines Unternehmens – der erste visuelle Eindruck, den potenzielle Kunden von Dir bekommen. Aber was kostet so ein Logo eigentlich? Diese Frage höre ich fast täglich in meinen Beratungsgesprächen. Die Antwort? 😅 Es kommt wirklich drauf an! Die Preisspanne für ein Logo Design reicht von 0 Euro bis hin zu mehreren Zehntausend Euro, je nachdem welche Qualität und welchen Umfang Du benötigst. Ich erkläre Dir genau, warum die Preise so stark variieren und worauf Du bei der Auswahl eines Grafikdesigners achten solltest.
Was macht ein gutes Logo aus? 🤔
Bevor wir über Geld sprechen, lass uns kurz klären, was ein gutes Logo überhaupt ausmacht. Ein erfolgreiches Logo ist nicht einfach nur eine Kombination aus Schrift und Grafik – es ist ein strategisches Werkzeug für Dein Unternehmen.
Ein wirklich gutes Logo:
- Ist einprägsam und leicht zu erkennen
- Funktioniert in verschiedenen Größen und Formaten
- Spiegelt die Werte und die Persönlichkeit Deiner Marke wider
- Unterscheidet sich von der Konkurrenz
- Bleibt über Jahre hinweg relevant
Denk nur kurz an IBM, Shell, Nike oder Mercedes. Ihre Logos sind so stark, so dass Du sie sofort erkennst, selbst wenn Du nur einen kleinen Teil davon siehst. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis durchdachter Designstrategie.
Die verschiedenen Preiskategorien im Logo Design
Jetzt kommen wir zum Kern der Sache: Was kostet ein Logo? Die Antwort hängt stark davon ab, welchen Weg Du wählst. Hier sind die gängigsten Optionen mit ihren typischen Preisbereichen:
01 → Kostenlose Logo-Generatoren

Am unteren Ende der Preisskala findest Du kostenlose Online-Tools, die automatisch Logos erstellen. Diese Logo-Generatoren funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Du gibst Deinen Firmennamen ein, wählst eine Branche und ein paar Stiloptionen aus, und das Tool generiert verschiedene Vorschläge. So einfach es klingt, sind auch die Ergebnisse extrem schlecht.
Vorteile:
- Kostet nichts oder sehr wenig
- Schnelle Ergebnisse
- Einfach zu bedienen
Nachteile:
- Generische Designs ohne Individualität
- Keine strategische Beratung
- Oft eingeschränkte Nutzungsrechte
- Keine Exklusivität (andere können ähnliche Logos bekommen)
Ganz ehrlich: Für ein schnelles Platzhalter-Logo oder ein Hobby-Projekt kann das zwar ausreichen aber für ein ernsthaftes Business und Unternehmen? Da würde ich definitiv die Finger davon lassen. 🙅🏻♂️
02 → Plattformen wie Fiverr oder 99designs

Die nächste Stufe sind Plattformen wie Fiverr, wo Du Logo-Designs ab 5 € bekommen kannst oder Design-Wettbewerbe auf 99designs, die bei etwa 150 € starten.
Vorteile:
- Günstige Optionen
- Große Auswahl an Designern
- Bei Wettbewerben erhältst Du viele verschiedene Entwürfe
Nachteile:
- Stark schwankende Qualität
- Oft wenig Kommunikation und Beratung
- Bei sehr günstigen Angeboten häufig Verwendung von Vorlagen
- Eingeschränkte Revisionen
- Markenrecht wird teilweise komplett ignoriert und kann später sehr Teuer werden.
👉🏼 Etwa 20-30% meiner Kunden kommen zu mir, nachdem sie auf solchen Plattformen enttäuscht wurden. Sie haben sich über Fiverr etwas designen lassen und merken nach einigen Monaten: Es funktioniert nicht und passt einfach nicht zum Unternehmen.
03 → Freelancer
Freelancer und selbstständige Grafikdesigner bilden die Mittelklasse im Logo-Design-Markt. Hier bekommst Du persönliche Betreuung und individuelle Designs. Aber auch hier gibt es extreme Schwankungen, was die Qualität betrifft. Jeder kann sich heute als „Designer“ ausgeben.
Vorteile:
- Persönlicher Kontakt und Beratung
- Maßgeschneiderte Designs
- Professionelle Qualität
- Vollständige Nutzungsrechte
Nachteile:
- Qualität und Erfahrung variieren sehr stark
- Begrenzte Kapazitäten
- Viele Designer haben keinerlei Marketing-Erfahrung
Als Freelancer mit 15+ Jahren Erfahrung kann ich Dir sagen: Ich investiere viel Zeit in jedes Projekt. Bei einem typischen Logo-Projekt stecken etwa 15-25 Arbeitsstunden drin – von der Recherche über Konzeption bis zur finalen Ausarbeitung.
04 → Agenturen
An der Spitze stehen Design-Agenturen. Sie bieten nicht nur ein Logo, sondern gleich ein komplettes Corporate Design mit umfassender Strategie.
Vorteile:
- Professionelle Qualität
- Umfassende Marktforschung und Strategie
- Team mit verschiedenen Spezialisten
- Vollständiges Branding-Paket
- Langfristige Betreuung
Nachteile:
- Hohe Kosten
- Sehr oft unpersönlich (Du oft nur ein „Kunde“ )
- Für kleine Unternehmen oft überdimensioniert
Eine Design-Agentur arbeitet normalerweise mehrere Wochen an einem Logo-Projekt. Die Agentur kümmert sich um Marktforschung, schaut sich Deine Zielgruppe genau an und entwickelt eine passende Positionierungsstrategie. Was viele nicht wissen: Hinter den Kulissen arbeitet ein ganzes Team an Deinem Projekt.
👉🏼 Die Agenturen haben einen riesen Apparat an Kosten - Personal, Büro, Software und Verwaltung. Das alles muss bezahlt werden, deshalb sind sie auch entsprechend viel teuerer.
Als jemand der über 10 Jahre bei unterschiedlichen Agenturen gearbeitet hat, kann ich sicher sagen, dass sich die Qualität von erfahrenen Freelancern und Agenturen null komma null unterscheidet. Das wissen viele nicht.
Warum unterscheiden sich die Preise so stark?
Die Preisunterschiede sind wirklich groß und für Außenstehende meistens nicht klar. „Warum soll ich 2000 Euro investieren, wenn jemand das für 100 Euro genauso gut machen kann?"
Ich würde die Frage so beantworten: Ist Dir das Logo 100 Euro wert, dann ist es vollkommen okay nicht mehr auszugeben. Wenn Dir aber das Ergebnis wichtig ist und Du Dir keine Fehler erlauben möchtest, solltest Du keine Experimente machen und in die Qualität investieren.
Die Erfahrung des Designers, der Projektumfang, die Recherche, die Anzahl der Konzepte und natürlich die Nutzungsrechte sind wichtige Leistungen, die sich im Preis widerspiegeln.
01 → Erfahrung und Expertise
Ein Designer mit 15 Jahren Erfahrung und einem Portfolio voller erfolgreicher Marken verlangt natürlich mehr als ein Anfänger. Diese Erfahrung zahlt sich aber richtig aus – erfahrene Designer wissen genau, was funktioniert, kennen die typische Fallstricke und können Dir ein Logo liefern, das nicht nur gut aussieht, sondern auch strategisch durchdacht ist. Glaub mir, der Unterschied ist oft riesig!
02 → Umfang des Projekts
Geht es nur um ein Logo oder um ein komplettes Corporate Design mit Visitenkarten, Briefpapier, Social Media-Templates und Corporate Design Manuals? Je mehr Du brauchst, desto höher wird natürlich auch der Preis.
03 → Recherche und Strategie
Gute Designer investieren Zeit in Recherche und schauen sich Deine Konkurrenz an. Sie denken bestenfalls strategisch mit und können genauso sagen, wo es Probleme geben könnte. Diese Arbeit macht den Unterschied zwischen einem Logo und einem durchdachten und konzeptionellen Logo.
04 → Anzahl der Konzepte und Revisionen
Wie viele verschiedene Entwürfe bekommst Du zur Auswahl? Das ist super wichtig, denn wenn Du den Designer nicht kennst, braucht es meistens 2-3 Versuche, bis man sich genau versteht und die Ideen in Farben und Formen übersetzen kann. Auch das Thema Änderungsrunden ist extrem wichtig. Sind die inklusive oder muss für jede Korrekturschleife bezahlt werden? Mehr Optionen und Flexibilität bedeuten in der Regel höhere Kosten.
05 → Nutzungsrechte ©
Die Nutzungsrechte sind extrem wichtig und müssen im Angebot ganz deutlich stehen. Bei günstigen Angeboten erhältst Du häufig nur eingeschränkte Rechte, während Du bei hochpreisigen Optionen die vollen Rechte am Design bekommst.
👉🏼 Du möchtest ganz sicher nicht am Ende nochmal mehrere Tausend Euro für Nutzungsrechte bezahlen. 😉
Sofort-Tipp: So findest Du den richtigen Designer für Dein Budget
🏆 Hier ist mein Profi-Tipp, wie Du den besten Designer für Dein Budget findest:
- Definiere Dein Budget ehrlich und realistisch
- Recherchiere Designer in Deiner Preisklasse und schau Dir deren Portfolios an
- Kontaktiere mindestens drei Designer für Angebote und erste Gespräche
- Achte auf die Kommunikation – ein guter Designer stellt viele Fragen zu Deinem Unternehmen
- Prüfe die Nutzungsrechte im Angebot genau – was darfst Du mit dem Logo machen?
- Bitte um Referenzen von früheren Kunden
- Vertraue Deinem Bauchgefühl – die Chemie sollte stimmen
Meine Beratungsgespräche dauern ca. 45 Minuten und erst danach kann ich wirklich sagen, ob ich den Auftrag annehmen kann. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Chemie nicht stimmt oder ich nicht wirklich helfen kann, sage ich ganz klar ab.

A logo is not just a mark – it's the embodiment of an organization. Logos are symbols, and symbols don't explain; they identify.
Paul Rand, Designer des IBM-Logos
Diese Worte von Paul Rand, einem der einflussreichsten Grafikdesigner aller Zeiten, fassen perfekt zusammen, warum Logos so wichtig sind.
Ein Logo ist mehr als nur ein grafisches Element – es verkörpert das Wesen eines Unternehmens oder einer Organisation. Logos funktionieren wie Symbole: Sie sollen nicht erklären, was ein Unternehmen macht, sondern es erkennbar machen.
Günstig vs. billig – worauf Du achten solltest
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen einem günstigen Logo und einem billigen Logo. Ein günstiges Logo bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber ein billiges Logo ist weder handwerklich noch strategisch gut gemacht.
Das sehen und fühlen Deine Kunden - auch wenn sie nichts von Typografie, Farben oder Gestaltung verstehen.
Hier sind einige Warnzeichen, die auf ein minderwertiges Angebot hindeuten:
- Der Designer stellt kaum Fragen zu Deinem Unternehmen
- Es gibt keine klare Vereinbarung zu den Nutzungsrechten
- Der Designer zeigt keine Referenzen oder ein Portfolio
- Das Angebot umfasst keine Quelldateien
- Extrem kurze Bearbeitungszeiten (ein durchdachtes Logo braucht Zeit)
- Keine Möglichkeit für Revisionen oder Änderungen
👉🏼 Praxis-Beispiel: Ich hatte einen Kunden, der sich zunächst ein Logo für ein paar Hundert Euro über eine Webseite gekauft hatte. Als er es auf Werbematerialien drucken lassen wollte, stellte er fest, dass die Auflösung viel zu niedrig war. Als er größere Dateien bzw. Vektor-Dateien anforderte, verlangte der Designer mehr Geld! Auch die Nutzungsrechte wollte er nicht weitergeben und am Ende war es günstiger, das Logo nochmal komplett zu erstellen.
Die verschiedenen Arten von Logos und ihre Kosten
Ist Logo gleich Logo? Nein, es gibt unterschiedliche Arten von Logos. Je nachdem was Du und Dein Unternehmen machen, wird man sich für einen bestimmten Logo-Typ entscheiden. Und natürlich beeinflusst das auch den Preis:
01 → Wortmarke
Eine Wortmarke besteht nur aus dem Firmennamen in einer bestimmten Typografie (Beispiele: Google, Ikea oder FedEx). Diese sind oft etwas günstiger, da keine bildlichen Elemente entwickelt werden müssen. Der große Vorteil: Wortmarken sind super vielseitig einsetzbar und geben Dir maximale Flexibilität. Besonders für Start-ups sind sie ideal, da Du Dein Branding später problemlos erweitern kannst.

Moderne Wortmarken von Google, IKEA und FedEx – starke Markenidentität durch Typografie
02 → Bildmarke
Eine Bildmarke (rein bildliche Marke ohne Text ) so wie der Apple-Apfel oder die Audi-Ringe. Dafür braucht man etwas mehr Hirnschmalz und Zeit, deshalb sind sie meist teurer. Der Vorteil: Eine starke Bildmarke funktioniert auch ohne Text und wird sofort wiedererkannt – perfekt für internationale Unternehmen und wenn Du einen hohen Wiedererkennungswert haben willst.
03 → Wort-Bild-Marke
Eine Kombination aus Text und Symbol (wie Adidas oder Burger King). Sie sind am häufigsten und liegen preislich in der Mitte. Der Vorteil: Du bekommst das Beste aus beiden Welten – die Klarheit einer Wortmarke und die visuelle Stärke eines Symbols. Besonders praktisch: Du kannst die Elemente je nach Anwendung auch getrennt voneinander einsetzen.
04 → Emblem
Ein Design, bei dem Text und Bild untrennbar verbunden sind (wie Porsche oder BMW). Sie sind oft die komplexesten Designs und daher meist teurer. Der Vorteil: Embleme strahlen Tradition, Qualität und Beständigkeit aus – ideal für Dich, wenn Du Wert auf Tradition und Handwerkskunst legst.

Moderne Embleme von Manchester United, Ferrari und BMW verkörpern Tradition und Exklusivität
Was gehört alles zu einem professionellen Logo-Design-Prozess?
Wenn man verstehst, was hinter einem professionellen Logo-Design steckt, wird es auch klarer, warum die Preise so unterschiedlich sein können. Wie läuft es genau ab?
01: Briefing und Analyse
- Ausführliches Gespräch über Dein Unternehmen, Deine Werte und Ziele
- Analyse der Zielgruppe und des Marktes
- Untersuchung der Konkurrenz
- Definition der Designziele
02: Recherche und Konzeption
- Moodboards und Inspirationssammlung
- Skizzen und erste Ideen
- Entwicklung verschiedener Konzeptrichtungen
03: Entwurf und Präsentation
- Ausarbeitung der besten Konzepte
- Präsentation der Entwürfe mit Erklärungen
- Besprechung und Feedback
04: Überarbeitung und Finalisierung
- Anpassungen basierend auf Deinem Feedback
- Feinschliff des ausgewählten Designs
- Farboptimierung und typografische
- Detailarbeit an Proportionen und Feinheiten
05: Lieferung und Implementierung
- Erstellung aller benötigten Dateiformate
- Dokumentation zur korrekten Verwendung
- Unterstützung bei der ersten Anwendung
👉🏼 Das kann je nach Komplexität des Projekts zwischen einer Woche und mehreren Monaten dauern. Wenn Du jetzt denkst: Puh, das klingt aber kompliziert und lang! Ist es nicht - wenn man weiß, worauf es ankommt. 😉
Start-ups mit kleinem Budget
Gerade am Anfang ist das Budget oft knapp - das kenne ich von vielen Kunden und Gesprächen. Hier ein paar Tipps, wie Du auch mit begrenztem Budget ein ordentliches Logo bekommen kannst:
👉🏼 Suche nach Nachwuchsdesignern: Design-Studenten oder Berufseinsteiger bieten oft günstigere Preise, um ihr Portfolio aufzubauen.
👉🏼 Starte mit einer einfachen Version: Beginne mit einer Wortmarke und erweitere später zu einer komplexeren Lösung.
👉🏼 Nutze persönliche Netzwerke: Vielleicht kennst Du jemanden, der einen guten Designer kennt?
👉🏼 Tauschgeschäfte anbieten: Manchmal kannst Du Deine eigenen Dienstleistungen als Gegenleistung anbieten.
👉🏼 Klare Prioritäten setzen: Investiere lieber in ein gutes Logo als in teure Visitenkarten oder andere Materialien.
Die häufigsten Fehler
Als ein Designer, der Grafikdesign, Webdesign und Strategie anbietet, habe ich immer wieder die gleichen Fehler gesehen, die Unternehmen beim Erstellen oder Beauftragen eines Logos machen. Hier meine Top 5:
01: Zu viele Köche
Wenn zu viele Personen mitreden, verwässert das Ergebnis. Bestimme einen Entscheider oder ein wirklich kleines Team. Frage bitte nicht in Verwandtschaft oder Freundeskreis: „Wie findet ihr das Logo?" Da bekommst Du 10 unterschiedliche Meinungen, die Dich null weiterbringen 😊
02: Fehlende Klarheit über die eigene Marke
Ohne klare Vorstellung von Deinen Werten und Deiner Zielgruppe kann kein Designer ein passendes Logo entwickeln.
03: Zu starke Orientierung an Trends
Trends kommen und gehen. Ein gutes Logo sollte mindestens 5-10 Jahre halten und Dich und Deine Persönlichkeit klar kommunizieren.
04: Sparen an den falschen Stellen
Dein Unternehmen kommuniziert permanent mit Deinen Kunden. Jeden Tag und an so vielen Schnittstellen. Investiere in gutes Design und Du wirst merken, wie sicher und selbstbewusster Du plötzlich wirst. Wenn Du unbedingt sparen möchtest, benutze einfach einen Schriftzug.
05: Überhastete Entscheidungen
Ein Logo braucht Zeit. Schnellschüsse führen oft zu Designs, die Du bald wieder ersetzen musst. Deswegen würde ich raten: Nimm Dir Zeit für die Entscheidung. Ein Logo wird Dich (bestenfalls) jahrelang begleiten – da lohnt es sich, ein paar Tage mehr in den Entscheidungsprozess zu investieren.
Wann ist es Zeit für ein Redesign?
Auch wenn ich oft sage: Ein Logo sollte bestenfalls lange halten, gibt es eine kleine Ausnahme: Eine Firma ändert sich im Laufe der Jahre. Denk nur, wo Du vor paar Jahren standest und wie Du heute als Person oder Unternehmen kommunizierst. Bestimmt merkst Du einen deutlichen Unterschied. 🙂
Auch ein Corporate Design, Logo oder Website braucht mal ein Redesign. Es geht nicht darum, alles komplett zu ändern, sondern Dein visuelles Erscheinungsbild behutsam an Deine aktuelle Situation anzupassen. Hier sind Anzeichen, dass es Zeit für ein Redesign sein könnte:
- Du hast das Gefühl, dass das Logo einfach veraltet wirkt.
- Es transportiert nicht mehr den Geist oder die Seele Deines Unternehmens.
- Dein Unternehmen hat sich weiterentwickelt oder komplett neu ausgerichtet.
- Dein Logo funktioniert nicht gut in digitalen Medien.
- Dein Unternehmen fusioniert oder wird übernommen.
- Du möchtest andere und neue Zielgruppen ansprechen.
Ein Redesign muss nicht immer radikal sein. Oft reichen kleine Modernisierungen oder Veränderungen, um das Logo zeitgemäß und moderner zu machen, ohne den Wiedererkennungswert zu verlieren. Das kann z.B. eine leichte Anpassung der Schriftart, eine Vereinfachung der Formen oder eine dezente Farbaktualisierung sein.
👉🏼 Am Ende gilt: Dein Logo sollte Dein Unternehmen von heute repräsentieren, nicht das von gestern.
FAQ
Häufig gestellte Fragen über Logo-Design-Kosten
Die Preise für ein Logo variieren stark – von kostenlos bis zu mehreren Tausend Euro. Für ein wirklich individuelles und durchdachtes Logo solltest Du mit mindestens einigen Hundert Euro rechnen. Denk daran: Ein Logo ist eine Investition in Deine Marke, nicht einfach nur eine Ausgabe.
Ein professioneller Logo-Design-Prozess dauert in der Regel zwischen einer Woche und mehreren Monaten. Bei mir umfasst ein typisches Projekt etwa 15-25 Arbeitsstunden – von der Recherche über Konzeption bis zur finalen Ausarbeitung.
Bei einem professionellen Logo-Design erhältst Du alle notwendigen Formate: Vektordateien (AI, EPS, SVG) für die Skalierbarkeit und Pixelformate (JPG, PNG) für die digitale Nutzung. Achte unbedingt darauf, dass Du die Quelldateien bekommst!
Ein guter Designer stellt viele Fragen zu Deinem Unternehmen, zeigt Dir ein überzeugendes Portfolio, erklärt seinen Designprozess transparent und regelt die Nutzungsrechte klar. Vertraue auch Deinem Bauchgefühl – die Chemie sollte stimmen.
Ja! Gerade für kleine Unternehmen ist ein professionelles Logo wichtig, weil Du gegen größere Wettbewerber bestehen musst. Dein Logo ist oft der erste Kontaktpunkt mit Kunden – dieser erste Eindruck zählt enorm und prägt, wie Du wahrgenommen wirst.
Es ist Zeit für ein Redesign, wenn Dein Logo veraltet wirkt, nicht mehr zu Deinem Unternehmen passt, sich Deine Zielgruppe geändert hat oder Dein Logo in digitalen Medien nicht gut funktioniert. Ein gutes Logo sollte Dein Unternehmen von heute repräsentieren, nicht das von gestern.